NCDV-Hallenmeisterschaft 2015

Der THCC tritt mit drei Mannschaften bei der Hallenmeisterschaft des Norddeutschen Cricket-Verband an. Die Vorrunden werden am 14. und 15. März 2015 in drei verschiedenen Vorrundengruppen gespielt. Unsere drei Teams treten in zwei dieser Gruppen an:

SPIELPLAN
Gruppe 1 besteht aus 5 Mannschaften – inkl. THCC 1.
Gruppe 3 besteht aus 4 Mannschaften – inkl. THCC 2 und THCC 3.

Die zwei bestplatzierten Mannschaften in jeder Gruppe und die zwei besten Dritten aller (!) Gruppen qualifizieren sich für die Finalrunde der Letzten Acht.

Diese spielen dann parallel in zwei 4er-Gruppen – A und B – am Samstag, den 21.03.2015, in Hamburg. Am gleichen Tag folgen dann zwei Halbfinalspiele und das Finale.

Gruppe A: 1. der Gruppe 1, 2. der Gruppe 2, 2. der Gruppe 3, bester Gruppendritter
Gruppe B: 1. der Gruppe 2, 2. der Gruppe 1, 1. der Gruppe 3, zweitbester Gruppendritter

Halbfinale 1: 1. Gruppe A gegen 2. Gruppe B
Halbfinale 2: 1. Gruppe B gegen 2. Gruppe A

FINALE: Sieger 1. Halbfinale gegen Sieger 2. Halbfinale

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Rückblick auf 2014

Find the English version below.

THCC wird vom DCB als Klub des Jahres ausgezeichnet

Wie so oft erarbeitete der THCC sich in diesem Jahr Anerkennung auf und abseits des Feldes. Das Jahr startete vielversprechend mit einer Nennung im 2014 Wisden Almanack und einer Ehrung durch den Bezirk Altona für unsere Jugendarbeit. Diese Ehrung brachte uns auch beachtliche Präsenz in den lokalen Medien ein.

Sportlich begann das Jahr mit einer actionreichen Wintersaison und nicht weniger als vier THCC-Teams im Herren-Indoor-Turnier des NDCV. Drei dieser Teams – inklusive unserer U19 – erreichten die Runde der letzten Acht, doch sie mussten den Sieg der starken SG Findorff aus Bremen überlassen.

Im Frühjahr begann die Feldsaison der Bundesliga Nord, die in diesem Jahr aus sechs Teams bestand – darunter natürlich auch unsere Erste Mannschaft als Titelverteidiger. Sowohl die THCC Academicals als auch die Desperadoes starteten in der Regionalliga. Nach einem überzeugenden 9-Wicket-Sieg im ersten Spiel verlor die 1st XI leider zwei Matches. Zwar konnte sich die Mannschaft in der Mitte der Saision wieder etwas fangen, aber zwei Niederlagen am Ende der Saison ließen die Hoffnung auf eine Verteidigung des Titels schwinden. Der Zweite Platz der Tabelle beschönigte eine eher enttäuschende Saison, während der zwei unserer erfolgreichsten Spieler, Surya und Vinay, uns in Richtungs Ausland verließen.

Die Desperadoes starteten ihre Saison mit einem Derby-Sieg über die Academicals, die ihrerseits im ersten Spiel einen Sieg gegen das neue Team aus Bremen-Findorff einfahren konnten. Den Rest der Regionalligasaison aber konnten beide Teams nicht mehr so erfolgreich gestalten – unter anderem durch einige Spielabsagen.

Die Höhepunkte der Saison bestanden für viele unserer Cricketer bestanden zweifellos in den vielen Freundschaftsspielen. Wir empfingen drei tourende Teams aus dem Vereinigten Königreich: Crawford’s Commandos aus London, gefolgt von Tarzan’s Touring XI aus dem West Country und zuletzt die Swansea Law Society. Außerdem sandte der THCC auch selbst Teams auf Tour: zunächst auf die Nordseeinsel Helgoland zu einem der traditionsreichen Matches gegen die Heligoland Pilgrims und nach Dresden in einem leider nicht von Erfolg gekrönten Versuch, den Elbe Bowl zurück nach Hamburg zu holen.

Für die sportlichen Erfolge sorgten in diesem Jahr unsere hervorragenden Jugendteams: Die U19 gewann nicht nur ihr Indoor-Turnier, sondern auch die NDCV U19 outdoor league. Auch die U17 gewann ihr Indoor-Turnier. Die U15 erreichten in beiden Wettbewerben einen respektablen zweiten Platz und die U11 zeigte eine steile Lernkurve gegen größtenteils ältere Gegner.
Wir setzten unser Engagement im Bereich des Jugend-Crickets fort – und setzten dabei neue Maßstäbe mit nicht nur einem, sondern gleich zwei T20-Trainingscamps für Jugendliche. Außerdem boten wir im Rahmen des Hamburger Ferienpass mehrere kostenlose Workshops für Hamburgs Schulkinder an.

Besondere Erwähnung verdient das neugegründete THCC-Ladies-Team. Die Ladies gaben ihr Debut in der neuen Damen-Bundesliga. Oft war es eine zu große Hürde, elf Spielerinnen zusammenzukriegen – und wenn, dann waren einige oft absolute Anfängerinnen. Die Ladies gewannen zwar kein Spiel, aber dafür viel Anerkennung – und es gab im Laufe der Saison auch einige bemerkenswerte Einzelleistungen zu bewundern. Es war nur passend, dass die Ladies ihre ersten zwei Spiele unter den Augen einer Delegation des ICC und des DCB spielten, die nach Hamburg gekommen waren, um Zeugen des Wachstums im Damen- und Jugendbereich bei uns in Norddeutschland zu werden.

Im September konnten wir unsere neue Website launchen – mit einem Bericht über eine weitere erfreuliche Berichterstattung über unseren Klub, dieses Mal in The Nightwatchman, the Wisden Cricket Quarterly. Und im November war der THCC Rot-Gelb Gastgeber der DCB-Jahreshauptversammlung, auf der er vom DCB als Deutschlands Cricket-Klub des Jahres geehrt wurde.

Alles in allem war 2014 ein Jahr sehr erfolgreicher Leistungen. Unsere Mitgliederzahlt überschreitet die Hundert immer noch bei Weitem, und wir sind guten Mutes, dass der Klub sich weiter stabilisieren und wachsen wird – bei allen Herausforderungen, die das deutsche Cricket bietet.

THCC Rot-Gelb Hamburg recognized as Germany’s Club of the Year 2014

In 2014, as many of the club’s achievements came in the form of recognition off the field, as they did in performances on it. The year of recognition started very promisingly with a mention in the 2014 Wisden Almanack and an award for youth work from the city of Altona, the latter also generating further local press coverage.

In the meantime, another action-packed winter season saw four THCC teams competing in the NDCV men’s indoor tournament. Three of them reached the last eight, including the club’s U19 team, however the competition from SG Findorff Bremen proved stronger on the final day.

In the outdoor season, the Bundesliga Nord was made up of 6 teams, including the THCC 1st XI, champions from 2013. The THCC Academicals and Desperadoes both joined the new Regionalliga. After an easy 9 wicket win in their first match, the 1st XI lost two games in a row before receovering their stride somewhat, but two further losses later in the season put any chances of winning the title again well beyond them. The final ranking in second place disguised a disappointing season during which two of the club’s most successful players, Surya and Vinay, departed for foreign climes.

The Desperadoes started their season in the Regionalliga with a win over the Academicals, with the latter soon also getting off to a good start defeating the new team from Bremen-Findorff. The rest of the Regionalliga season failed to live up to its promising beginnings, however, with some matches being cancelled.

The high points of the season for many of THCC’s cricketers were undoubtedly the friendly matches against the three visiting teams who came to Hamburg on tour from the UK, as well as the club’s own tours. First up were Crawford’s Commandos from London, followed by Tarzan’s Touring XI from the West Country and last but not least the Swansea Law Society. THCC also sent teams out on tour to the North Sea island of Heligoland, to play the Heligoland Pilgrims again and to Dresden in an unsuccessful attempt to reclaim the Elbe Bowl from RC Dresden.

THCC’s youth teams continued where they left off in 2013. The U19 team won not only its indoor tournament but also went on to win the NDCV U19 outdoor league. The U17 team won its indoor competition. The U15 team came a respectable second in both its competitions and the U11 team continued its steep learning curve upward against mostly older players. Continuing to extend its boundaries and commitment to youth cricket development, THCC hosted not just one but two Twenty/20 Youth Training Camps and also offered free introductory training to newcomers throughout the summer holidays via the Hamburger Ferienpass, the holiday pass for Hamburg’s schoolkids.

It is the THCC Ladies team, however, which deserves special mention here. The THCC Ladies entered the new Ladies Bundesliga at the deep end, often struggling to field 11 players, and equally often making up the numbers with absolute beginners. The Ladies did not win a match, but they did win a great deal of recognition and admiration and there were also several noteworthy individual performances during the season. It was particularly fitting that the Ladies played their first two matches on 18th May under the eyes of an ICC / DCB delegation who had come to Hamburg for the weekend to witness the growth of youth and Ladies cricket in the north of Germany.

In September, as the outdoor season came to an end, THCC launched its new cricket website, www.cricket-hamburg.de, on the occasion of another honourable mention in dispatches, this time in The Nightwatchman, the Widen Cricket Quarterly. And in November, THCC Rot-Gelb was honoured by the DCB as Germany’s cricket club of the year, this award being presented at the DCB Annual General Meeting held at the THCC Clubhouse, Hemmingway.

Overall, it was a year full of cricket achievements both on and above all off the field, and with membership still comfortably exceeding 100 members despite the fluctuation normal in any major city, the club will continue to consolidate and grow with the challenges of playing cricket in Germany.

Neue Termine für das Hallentraining

Das Hallentraining geht in die Weihnachtspause. Im Januar gibt es Herrentraining wieder ab Mittwoch, dem 7. Januar, 20.00 Uhr bis 21.45 Uhr. Die Sporthalle befindet sich in Hamburg-Altona, Museumstraße/Am Felde. Der Zugang ist aber nur möglich über die Braunschweiger Straße durch das Fußgängertor.

Freitags (ab 9. Januar) trainieren wir weiter in Hamburg-Osdorf, Knabeweg 3, in der Sporthalle des Lise-Meitner-Gymnasiums, 20.00 Uhr bis 21.45 Uhr.

Das Training für die U19 beginnt bereits wieder am 3. Januar, 16.30 Uhr bis 18.00 Uhr. (Dieses Training ist nur für die U19.)

Alle Infos und Details zu den Trainingszeiten findet Ihr hier.

Wir hoffen, Euch im neuen Jahr zahlreich beim Training begrüßen zu dürfen, und wünschen Euch frohe Feiertage bzw. freie Tage!

THCC ist Cricketverein des Jahres

Cricketverein des jahres

Mark Richardson und Moritz Hagenmeyer nehmen den “Club of the Year”-Award des DCB von DCB Women’s Officer Monika Loveday entgegen. (Image courtesy of DCB)

Vergangenen Samstag, am 29. November, fand in unserem Clubhaus die Jahreshauptversammlung des Deutschen Cricket-Bund statt. Auf dieser Versammlung wurde dem THCC Rot-Gelb eine große Ehre zuteil: Wir wurden als Deutscher Verein des Jahres 2014 ausgezeichnet und darüber hinaus erhielt unser Cricketwart den DCB-Preis für besondere Leistungen im Cricket.

Gründe für diese Anerkennungen gibt es viele: Die erfolgreiche erste Mannschaft, die 2013 Norddeutscher Meister wurde und dann bis ins nationale Finale stürmte. Vielleicht mehr noch die drei Jugendteams und das neugegründete Damenteam. Bemerkenswert ist auch die U19-Mannschaft. Sie verlor in den Jahren 2013 und 2014 kaum ein Spiel in den Jugendwettbewerben und wurde in der Halle wie auf dem Feld Norddeutscher Meister. Hervorhebenswert erscheint hierbei auch, dass sie zu einem guten Teil aus Jugendlichen besteht, die aus Afghanistan flüchten mussten. In Hamburg beim THCC Rot-Gelb finden sie Halt in ihrem Lieblingssport – und in der deutschen Gesellschaft. So hat es einer der THCC-Jugendlichen schon in die deutsche Juniorennationalmannschaft geschafft. Und überhaupt hat sich unsere Cricket-Sparte in den letzten Jahren zu einem der größten und erfolgreichsten Cricket-Vereine Deutschlands entwickelt.

THCC Rot-Gelb Hamburg Preis für besondere Leistungen im Cricket

Mark Richardson wird von DCB-Umpires-Officer Vignaesh Sankaran für seine Verdienste um den Cricket-Sport geehrt. (Image courtesy of DCB)

Die Cricket-Sparte des THCC Rot-Gelb wurde in diesem Jahr nicht nur vom Deutschen Cricket-Bund, sondern auch vom Bezirk Altona und dem Verein Friends of Britain e. V. geehrt – namentlich für ihre Arbeit mit den jugendlichen Flüchtlingen. Die Cricket-Sparte des THCC Rot-Gelb vereint Spielerinnen und Spieler aus zehn Nationen. So unterschiedlich die Hintergründe der Mitglieder, so vereint sind sie in ihrem Bestreben, Cricket in Hamburg weiterzuentwickeln. Der Verein ermutigt seine Mitglieder, sich zu Trainern und Schiedsrichtern ausbilden zu lassen, engagiert sich auf Verbandsebene, gewinnt Sponsoren und hat auf cricket-hamburg.de eine neue Website. Regelmäßig treten neue Mitglieder bei und Neulinge sind jederzeit willkommen.

Gleichzeitig gibt es noch viel zu tun. Das nächste Ziel ist ein Cricketplatz mit einer anerkannten Wettkampfgröße. Seit der THCC Rot-Gelb die Cricketer vor einigen Jahren aufnahm, haben wir zwar einen eigenen Platz, aber dessen Ausmaße entsprechen nicht den Standards des Sports. Schließlich konnten wir bekanntermaßen 2013 das Finale der Deutschen Meisterschaft nicht auf dem eigenen Platz am Hemmingstedter Weg in Klein Flottbek austragen. Ein größerer Platz ist das Hauptziel unseres Vereins – und vielleicht erhalten wir in naher Zukunft ja einen Preis für die beste Spielstätte des Landes.

THCC U19 sind NDCV-Champions

Unsere U19 holte heute den NDCV-Titel mit einem Sieg über die Cricket Youth Göttingen in Hannover.

Das U19 Team des THCC Rot-Gelb Cricket Hamburg als frischgebackener NDCV Meister

Die THCC-U19 gewann die “toss” und wählte das Batting. Im ersten Inning erzielte die Mannschaft 159 Runs – all out im 17. Over (von 20) – und im zweiten Inning bowlten sie Göttingen dann für nur 64 raus.

Die Topscorer waren Subair und Safiullah.

Herzlichen Glückwunsch!

Der THCC wird weltberühmt.

The Nightwatchman - the Wisden Cricket Quarterly - berichtet über Cricket in HamburgJeder Cricket-Fan auf der Welt kennt Wisden, mit vollem Namen Wisden Cricketer’s Almanack, ein seit 1864 erscheinendes Periodikum, das im Cricketsport den Status von Bibel und Kuran imnehat. Seit 2012 erscheint The Nightwatchman – the Wisden Cricket Quarterly, ein Magazin, das sich ausführlichen und hochqualitativen Artikeln verschrieben hat, die mindestens ein bisschen von Cricket handeln. Im Guardian sagt Matt Thacker, der Herausgeber des Nightwatchman, worauf er und sein Team bei der Zusammenstellung eines Bandes Wert legen: “…quality of writing, geographical mix, split of cricket journalists and ‘outsiders’, gender mix, subject range, mix of big names and unknowns.”

Gleich eine ganze Reihe dieser Kriterien erfüllt ein Text von Crispin Andrews in der neuesten Ausgabe. Der Artikel “Complicated, illogical, effeminate” behandelt die Geschichte des Cricket in Deutschland – und trägt somit wahrlich zum geographischen Mix bei. Der Titel ist anscheinend ein Zitat Adolf Hitlers und benennt, was Hitler an Cricket nicht leiden konnte.

Glücklicherweise fand Mr. Andrews mehr Deutsche als nur Hitler, die sich mit Cricket beschäftigen und die er zitieren konnte. Er fand unter anderem ein paar Mitglieder des THCC Rot-Gelb und seines Schwesterklubs, des Heligoland Pilgrims Cricket Club. Offensichtlich war Crispin selbst froh, diesen Deutschland-Artikel nicht mit Hitler schließen zu müssen, denn er schreibt:

Thankfully, there are a lot of things about modern Germany that Hitler wouldn’t have liked: Jerome Boateng, Sami Khedira and Mesut Ozil – brilliant footballers of African, Tunisian and Turkish descent – lighting up the German national team with flair, physical presence and athleticism. Or The Scorpions, German heavy rock musicians, performing shows to sold out crowds all over the world and writing hit songs about Germany’s friendship with Russia.

And now, it seems, there are Germans who play cricket. Proper rules: pads, gloves and sometimes even helmets.

Last May, 34 of them jumped out of small open boats, onto the beach at Heligoland. There was no mooring place for the Cuxhaven Ferry on this famous little island, which used to be a British colony before the Brits traded it for Zanzibar in 1890. THCC Rot-Gelb Cricket Hamburg were to play Heligoland Pilgrims, a team made up of Hamburg players and friends from other local clubs. The same two sides met at the same place last year for the island’s first cricket match. Some players wore their whites on the ferry. Time was short. A two-day, two-innings, 30-overs-a-side match to get through. A return ferry to catch the following evening.

The game went to a nail-biting finish. The Hamburg captain was caught at long on with nine to win. “An unnecessary bold shot,” Hamburg player Tim Tigges called it. Tigges, who first played cricket at Green Point Cricket Club in Cape Town, wasn’t complaining though. The shot, the tension, as the ball flew towards the boundary fielder, just added to the drama.

Wahre Worte, wenn man unserem eigenen Bericht über dieses Spiel glauben mag. Der Erdinger Alkoholfrei Atlantik-Cup ist sicher ein großartiges Beispiel, wie man den Spirit of Cricket auch in die entlegensten Winkel der Welt führt. Und ein großartiger Gedanke ist es auch, dass Cricket-Liebhaber auf der ganzen Welt nun im Nightwatchman davon lesen. Darin lernen sie, Deutschland mit einer sehr sympathischen Haltung gegenüber Cricket zu verbinden, wenn Andrews ein geschätztes THCC- und HPCC-Mitglied zitiert:

Moritz Hagenmeyer, who bowls “slow-motion donkey-drops” for Heligoland Pilgrims, sees himself as the happy eccentric who plays for friendship, fun and the sheer joy of taking part. Hagenmeyer – who has followed the game since 1981 when he lived in Sidmouth and watched Botham’s Ashes on TV – says: “I can’t really play at all, but my friends know I’m mad, so it doesn’t matter.”

Wer den ganzen Artikel lesen möchte, kann die aktuelle Ausgabe (#7) für kleines Geld als E-Book auf der Site des Nightwatchman herunterladen. Für deutsche Cricket-Liebhaber lohnt sich diese Ausgabe ganz besonders – denn sie enthält gleich noch einen zweiten Artikel über Deutschland: “In search of Felix Menzel – Dan Waddell becomes obsessed by a man who lived for cricket in Nazi Germany”

Anscheinend können die englischen Schreiber nicht anders, als Deutschland nur im Zusammenhang mit der Nazi-Zeit zu nennen. Da ist es nur fair, wenn Crispin Andrews in seinem Artikel abschließend die Retourkutsche bringt:

Tigges thinks that it’s a good job for England that Germans didn’t take to cricket too seriously. “Will, determination, gamesmanship, efficiency, tactical awareness – with all our clichéd characteristics, we’d have been a premier cricketing nation by now,” he says. “But aren’t England used to inventing great games only to see other countries learn to play the game better?”

THCC assert their claims against Swansea Law Society cricketers

Swansea Law Society cricket team at Hamburg

 

 

 

 

 

Swansea Law Society 207/5 (off 30 overs: T. Clayton 61*, D Owen 40*, N. O’Neill 29, N. Packer 24, T. Rees 13, Cam 5-1-11-1, Jürgen 2-0-11-1) withdraw their claims against THCC Rot-Gelb Hamburg Lawless Society 209/6 (off 29.1 overs: Satish 40, Mark R. 38*, George 36, Adrian 28, Matthew 16, Christian 13, R. Howell 6-1-23-2)

THCC Lawless Society: Steve (capt.), Adrian, Cam, Christian, George, Jürgen, Mark R. (trading as Hermann), Matthew, Moritz, Rick (+), Satish
Swansea Law Society: A. Murphy, A. Thomas, D. Owen, J. Clayton, J. Murphy, N. O’Neill, N. Packer (not related!), R. Howells, T. Clayton, T. Rees, reinforced by Mark B.
Umpire: Kev

Hamburg 7.9.2014, Report by Max Minor, THCC cricket correspondent

The most recent overseas visitors’ team to THCC’s gem of a cricket ground came from Swansea in South Wales. The local Law Society had sent some of their learned members to Hamburg in order to plead a case of cricket. As much as they appealed, however, their claims were rejected by the home side, a predominantly lawless bunch of club members including four Germans and a single lawyer. Early in the morning, the Welshmen on their way, the ground staff had rolled out the new green carpet pitch. Then, under an overcast sky and the eyes of umpire Kev, in humid and somewhat sultry conditions, the visitors won the toss, elected to bat and scored a respectable total of 207 runs in 30 overs. Alas, the lawyers failed to defend this tally against a variable opposition whose bowling oscillated between the celes-tial and the abysmal but whose batting proved very reliable. When the proceedings closed it seemed like a close finish, the case could have been decided either way. Still, Captain Steve was never in doubt about the outcome. However, this game does not lend itself to a standard narrative; it stands out for some finer features of the trial which shall be mentioned in these minutes as follows.

Upon a certain code word, all Welshmen – whether in play or not – pulled a white card from their pockets and flagged it like a referee in an association football match. The last player to react was then condemned to lie flat on his back and wave with both hands and feet, thus cre-ating the impression of a beetle on his back. This proved particularly difficult for batting members of the team. The exact nature of the card was partly revealed after the match: It was a brief tour survival programme consisting essentially of addresses of Hamburg pubs (avoid dehydration), important German words and phrases like “noch ein Bier bitte” (hydrate) and “er interessiert sich nicht für Frauen” (avoid distraction), as well as some wonderful Welsh songs “to be sung upon request”. Unfortunately there is no photographic evidence of any of the Welshmen on his back so one has to rely on witnesses or hearsay in this respect.

Three THCC bowlers deserve special mention: Cam bowled his heart out, commencing with a maiden over, allowing only one run in each of his second and third overs and finally being rewarded for his tidy efforts with the best bowling average of the day. Jürgen got a fine wicket, too, with a surprise ball that edged to Steve at leg slip who held the awkward catch with one hand. And Christian took the most spectacular wicket all on his own, caught and bowled, the ball returning so fast to him that it reverberated from his hand before he could clinch it. Other bowlers, however, were less successful, allowing Swansea’s best batsman, T. Clayton, to reach an unbeaten half century, even permitting over 20 runs per over in spite of Rick’s reliable keeping performance.

THCC’s batting featured left handed Christian opening together with right handed Matthew, their solid start reaching almost 50 runs. Satish and Adrian, the weasel, followed suit expertly keeping the scoreboard ticking by running almost every ball and adding another 50 runs. Finally, big hitting Mark and George lashed out with 13 boundaries altogether until the target was within reach. Captain Steve had employed a flexible batting order, putting batsmen in and retiring them as he thought fit, which worked extremely well. When Jürgen missed a ball attempting another of his baseball-hits, the captain himself entered the crease and shifted the tally to within one run of winning in the penultimate over. A true sportsman, Steve then avoided a couple of wides at the end of the over so that the only club member who has con-tinuously worked on his scoop-shot this season was able to score the winning run with just that coup, much to the disgust of his coach.

So after both parties’ representatives had pleaded their cases, the decision was final: Swan-sea’s claim was thrown out. THCC had won another legitimate contest, fought according to the applicable laws, and, what is more, also to the spirit of the game. Needless to mention that everyone had got very thirsty. At last, after the necessary lubrication had been applied, the visitors were requested to entertain the home audience on the club house terrace with their Welsh songs which they did long into the balmy night.

Elbe Bowl 2014

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Elbe Bowl invite from Dresden came in as a gracious reminder from Dresden, after our ex-captain Su had initiated it few years back. Naturally, we were all charged up to get the bowl back and then started the planning for the trip. Doodles, car rentals, youth hostels, joins and drops were in plenty, but finally on a beautiful Saturday morning, 9 of us started towards Dresden.

Journey on autobahn as expected was uneventful, except for Jon and Christian wandering towards Göttingen instead of Magdeburg, but eventually we all reached at the same time.

We agreed on a 35 over match for Saturday, won the toss and decided to field (probably scared of batting first on an unknown wicket after Bremen match). Anyway, it looked like a good toss to win as Safiullah and Sandeep got plenty of swing to keep the run rate to a miserly 2 or 3 runs per over. Credit also goes to openers, who did not give away their wicket easily and first breakthrough came in close to 15th over, when the skipper bowled a fast (by his standards) straight ball. Satya claims that batsman could not see the ball, but others think the batsman probably missed the ball while aiming to deposit it in the Elbe. 2 quick wickets fell after that including the left handed patient opener who had made a 50, and we were back. Then came in Siva and we started the sequence of dropping catches. We kept feeding and he kept obliging and we kept dropping, this continued till he made a very aggressive 50 and took the score to 250+. Scores are scores, but it was hearty to see good keeping from Vinay and Mark; inspiring fielding from Jon and Silva; some thundering throws from Toufiq.

Lunch arrived with delicious Indian curries and we ate and then that’s it. 6 hr drive – 35 overs game – good food – next should be bed, but we had to bat. Vinay and Satya opened the whole season, but Satya was already sleeping, hence Christian agreed to step in. Soon Sandeep had to go in and Satya had to wake up. Well, to keep it short, we were all enticed to hit big shots by some delicious looking in swing bowls, only to realize after playing that either the ball hit the stump or we spooned it up. But, the MAN – Jon stood up to the good bowling and played with patience. It paid off, as he was the only one to enjoy the spinners later on. Michael scored his first run and the childish joy on his face was great to see. Finally, Bianca had to step in the score the remaining 200 odd runs, but Emily would not stay away long from her and she had to gift her wicket. That was the end of a good match played with good spirit and ended with good spirits (beer).

Evening was poker and street parties and pubs, with local guidance from Siva.
I am sure we all enjoyed! Sunday was rained off and it was a damp end to a lively tour.
Elbe bowl still with Dresden, and it has to come back to us in 2015 🙂

Report by Satya

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Es war Su schön!

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Der Captain verlässt das Cricket in HamburgUnser Club Captain Su verlässt uns nach 14 Jahren beim Alster CC und THCC Hamburg. Sein Weg führt ihn und seine Familie in die Niederlande, und wir wünschen ihm nur das Beste.

Am vergangenen Sonntag gelang es der 1st XI ihren langjährigen Führungsspieler in seinem letzten Match gebührend zu verabschieden – nämlich mit einem deutlichen Sieg gegen den HICC. Das Team bestand aus vielen Spielern, die Su letztes Jahr bis ins DM-Finale führte, und war einfach zu heiß für den Tagesgegner. (Der THCC bowlte den HICC für 95 Runs raus und erreichte das Target mit dem Verlust von nur einem Wicket.)

Und weil es so ein schöner Tag war, legten alle, die zu Sus letztem Match gekommen waren – Spieler und Fans – noch ein Abschieds-T-20 drauf. Mehr als einmal fiel der Satz, dass ein solches Spiel den meisten Spaß mache. (Spaß hatten sicher auch Mark B., dem es trotz übermütiger Shots nicht gelang, zugunsten des nächsten Batsman auszugehen, und Jürgen, der mit einem Wicket und einer Boundary glänzte.)

Bevor Su dann einige Runden schmiss, gab er uns auf den Weg, dass er genausoviel und mehr Engagement und Hingabe von allen im Club sehen wolle, wenn er irgendwann wieder den Weg zum THCC Ground findet.

Su, wann immer Du auf einem Cricketfeld stehen wirst, ein Teil von Dir wird bei uns sein. Wir vermissen Dich schon jetzt.

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The winner was Cricket: Helgoland-Tour 2014

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Bereits zum zweiten Mal in Folge wurde der THCC eingeladen, ein Hochseematch um den 2. Erdinger Alkoholfrei Atlantik Cup gegen die legendären Heligoland Pilgrims zu spielen. Ein ausführlicher Bericht dazu folgt noch. Wer sich so lange nicht gedulden kann, der lese zwischenzeitlich den Bericht aus der Sicht des HPCC.

 

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