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THCC auf Spiegel-Online

Spiegel Online hat am 1. Mai einen Artikel über afghanische Flüchtlinge, ihren Lieblingssport und die Integrationsmöglichkeiten veröffentlich, die dieser Lieblingssport ihnen bietet. Mittendrin: der THCC Rot-Gelb.

Wir wünschen gute Lektüre!

ZDF berichtet über THCC und Integration

ZDF sport hat in einem Webfeature über die Jugendarbeit des THCC im Zusammenhang mit der gegenwärtigen Flüchtlingssituation berichtet.

Wir zitieren hier den Text des Features von Ralf Lorenzen:

Cricket in Deutschland wächst und gedeiht – vor allem durch die Einwanderer, die diesen Sport aus ihrer Heimat kennen. So bietet er im Moment für viele Flüchtlinge aus Afghanistan ein Stück Heimat in der Fremde. Aber auch deutsche Jugendliche entdecken die Faszination des Spiels.

“Safiullah, fass doch bitte mal mit an”. Zwei Jugendliche tragen eine Bank an die Stelle des großen Feldes, die U19-Trainer Mark Richardson ihnen zeigt. Es ist ein emsiges Treiben auf dem Cricketfeld des THCC Rot-Gelb in Hamburg-Klein Flottbek im Bezirk Altona. Wo nebenan Tennis, Hockey und Polo gespielt und einmal im Jahr das deutsche Springderby ausgetragen wird, treffen sich hier die Vereinsmitglieder zum “Social Cricket.”

Bunte Mischung
Das heißt: Freizeitspaß statt Punktspiel. Kinder, Jugendliche und Erwachsene verschiedenen Alters bilden zwei bunt gemischte Teams. Das gibt Spielpraxis und alle lernen sich besser kennen. Bevor es aufs Feld geht, trägt ein Herr im stilvollen grün-weißen Jackett einen Pokal auf die Spieler der U19 zu, die sich mittlerweile um die Bank gruppiert haben.

“Männer, der Norddeutsche Cricket Verband ist sehr stolz auf euch und ich freue mich, euch diesen Pokal zu überreichen”, sagt Verbands-Schatzmeister Moritz Hagenmeyer und überreicht Kapitän Safiullah Ahmadzai den Pokal für den Gewinn der norddeutschen Meisterschaft. “Unsere Mannschaft ist stark, wir haben noch nie verloren”, erzählt der 19-Jährige, der vor zwei Jahren als unbegleiteter Flüchtling aus Afghanistan nach Hamburg kam.

Sprung in deutsche U19
“Ich habe schon in Afghanistan Cricket gespielt und war sehr überrascht, dass es das auch in Hamburg gibt”, sagt Sufiullah. Eine Sozialarbeiterin habe den Klub im Internet für ihn gefunden und ihn hierher vermittelt. “Ich bin allein in Deutschland, ohne Familie. Aber wenn du Cricket spielst, ist alles gut. Hier habe ich Freunde gefunden, auch unter den Deutschen.” Mittlerweile spielt Safiullah, der gerade ein Praktikum in einer Tischlerei macht, sogar in der deutschen U19-Nationalmannschaft – gemeinsam mit drei Vereinskollegen.

“Vor drei Jahren bekam ich einen Anruf von einem Sozialarbeiter, der junge Flüchtlinge betreut. Er wollte ein paar Jugendliche zum Training mitbringen”, erinnert sich Mark Richardson, der beim THCC auch Cricketwart ist. “Es kamen 14 Jugendliche. Wir haben dann ziemlich schnell neue Trainingsgruppen eingerichtet.” Die erfolgreiche U19 setzt sich hauptsächlich aus afghanischen Flüchtlingen zusammen. Auch im Moment bekommt Richardson jede Woche noch mindestens eine Anfrage.

Keine Bundesliga ohne Jugendarbeit
Als Richardson vor 25 Jahren aus England nach Hamburg kam, gab es in Deutschland etwa 30 Cricket-Klubs, inzwischen sind es rund 100. “Cricket wächst und gedeiht”, sagt Richardson. “Das liegt auf der einen Seite an der Zuwanderung aus Cricket-spielenden Ländern wie Pakistan, Indien oder Afghanistan.” Diese Menschen fänden sich heute dank des Internets viel schneller zusammen.

Auf der anderen Seite unternehme der Deutsche Cricket Bund (DCB) viel, um die Nachwuchsarbeit zu fördern und den Sport für breite Bevölkerungsschichten interessant zu machen, lobt der U19-Trainer. So bekommen nur noch Klubs eine Lizenz für die sechsgliedrige Herren-Bundesliga, die auch Jugendförderung betreiben. Hier geht der THCC Rot-Gelb, der im Jahr 2014 vom DCB zum Verein des Jahres gekürt wurde,mit gutem Beispiel voran: es stellt neben der U19 noch jeweils ein U15 und eine U11-Team sowie ein Damen-Team.

Von klein auf dabei
“Ich wurde schon mit sechs Jahren im Kindergarten gefragt, ob ich Cricket mal ausprobieren will”, erzählt der 15-jährige Torben Prüfer. “Ich fand es gleich interessant und bin dabei geblieben.” Heute erhält er ebenfalls einen Pokal überreicht, denn auch die U15 des THCC ist norddeutscher Meister geworden.

Dann kann das Spiel endlich beginnen. Es wird ein paar Stunden dauern. Schatzmeister Hagenmeyer hat sein Jackett inzwischen ausgezogen und sitzt an der Anzeige-Tafel. “Cricket ist eine Geisteshaltung”, sagt er, bevor er einen weiteren Run anzeigt – “entspannt und respektvoll.”

Rückblick auf 2014

Find the English version below.

THCC wird vom DCB als Klub des Jahres ausgezeichnet

Wie so oft erarbeitete der THCC sich in diesem Jahr Anerkennung auf und abseits des Feldes. Das Jahr startete vielversprechend mit einer Nennung im 2014 Wisden Almanack und einer Ehrung durch den Bezirk Altona für unsere Jugendarbeit. Diese Ehrung brachte uns auch beachtliche Präsenz in den lokalen Medien ein.

Sportlich begann das Jahr mit einer actionreichen Wintersaison und nicht weniger als vier THCC-Teams im Herren-Indoor-Turnier des NDCV. Drei dieser Teams – inklusive unserer U19 – erreichten die Runde der letzten Acht, doch sie mussten den Sieg der starken SG Findorff aus Bremen überlassen.

Im Frühjahr begann die Feldsaison der Bundesliga Nord, die in diesem Jahr aus sechs Teams bestand – darunter natürlich auch unsere Erste Mannschaft als Titelverteidiger. Sowohl die THCC Academicals als auch die Desperadoes starteten in der Regionalliga. Nach einem überzeugenden 9-Wicket-Sieg im ersten Spiel verlor die 1st XI leider zwei Matches. Zwar konnte sich die Mannschaft in der Mitte der Saision wieder etwas fangen, aber zwei Niederlagen am Ende der Saison ließen die Hoffnung auf eine Verteidigung des Titels schwinden. Der Zweite Platz der Tabelle beschönigte eine eher enttäuschende Saison, während der zwei unserer erfolgreichsten Spieler, Surya und Vinay, uns in Richtungs Ausland verließen.

Die Desperadoes starteten ihre Saison mit einem Derby-Sieg über die Academicals, die ihrerseits im ersten Spiel einen Sieg gegen das neue Team aus Bremen-Findorff einfahren konnten. Den Rest der Regionalligasaison aber konnten beide Teams nicht mehr so erfolgreich gestalten – unter anderem durch einige Spielabsagen.

Die Höhepunkte der Saison bestanden für viele unserer Cricketer bestanden zweifellos in den vielen Freundschaftsspielen. Wir empfingen drei tourende Teams aus dem Vereinigten Königreich: Crawford’s Commandos aus London, gefolgt von Tarzan’s Touring XI aus dem West Country und zuletzt die Swansea Law Society. Außerdem sandte der THCC auch selbst Teams auf Tour: zunächst auf die Nordseeinsel Helgoland zu einem der traditionsreichen Matches gegen die Heligoland Pilgrims und nach Dresden in einem leider nicht von Erfolg gekrönten Versuch, den Elbe Bowl zurück nach Hamburg zu holen.

Für die sportlichen Erfolge sorgten in diesem Jahr unsere hervorragenden Jugendteams: Die U19 gewann nicht nur ihr Indoor-Turnier, sondern auch die NDCV U19 outdoor league. Auch die U17 gewann ihr Indoor-Turnier. Die U15 erreichten in beiden Wettbewerben einen respektablen zweiten Platz und die U11 zeigte eine steile Lernkurve gegen größtenteils ältere Gegner.
Wir setzten unser Engagement im Bereich des Jugend-Crickets fort – und setzten dabei neue Maßstäbe mit nicht nur einem, sondern gleich zwei T20-Trainingscamps für Jugendliche. Außerdem boten wir im Rahmen des Hamburger Ferienpass mehrere kostenlose Workshops für Hamburgs Schulkinder an.

Besondere Erwähnung verdient das neugegründete THCC-Ladies-Team. Die Ladies gaben ihr Debut in der neuen Damen-Bundesliga. Oft war es eine zu große Hürde, elf Spielerinnen zusammenzukriegen – und wenn, dann waren einige oft absolute Anfängerinnen. Die Ladies gewannen zwar kein Spiel, aber dafür viel Anerkennung – und es gab im Laufe der Saison auch einige bemerkenswerte Einzelleistungen zu bewundern. Es war nur passend, dass die Ladies ihre ersten zwei Spiele unter den Augen einer Delegation des ICC und des DCB spielten, die nach Hamburg gekommen waren, um Zeugen des Wachstums im Damen- und Jugendbereich bei uns in Norddeutschland zu werden.

Im September konnten wir unsere neue Website launchen – mit einem Bericht über eine weitere erfreuliche Berichterstattung über unseren Klub, dieses Mal in The Nightwatchman, the Wisden Cricket Quarterly. Und im November war der THCC Rot-Gelb Gastgeber der DCB-Jahreshauptversammlung, auf der er vom DCB als Deutschlands Cricket-Klub des Jahres geehrt wurde.

Alles in allem war 2014 ein Jahr sehr erfolgreicher Leistungen. Unsere Mitgliederzahlt überschreitet die Hundert immer noch bei Weitem, und wir sind guten Mutes, dass der Klub sich weiter stabilisieren und wachsen wird – bei allen Herausforderungen, die das deutsche Cricket bietet.

THCC Rot-Gelb Hamburg recognized as Germany’s Club of the Year 2014

In 2014, as many of the club’s achievements came in the form of recognition off the field, as they did in performances on it. The year of recognition started very promisingly with a mention in the 2014 Wisden Almanack and an award for youth work from the city of Altona, the latter also generating further local press coverage.

In the meantime, another action-packed winter season saw four THCC teams competing in the NDCV men’s indoor tournament. Three of them reached the last eight, including the club’s U19 team, however the competition from SG Findorff Bremen proved stronger on the final day.

In the outdoor season, the Bundesliga Nord was made up of 6 teams, including the THCC 1st XI, champions from 2013. The THCC Academicals and Desperadoes both joined the new Regionalliga. After an easy 9 wicket win in their first match, the 1st XI lost two games in a row before receovering their stride somewhat, but two further losses later in the season put any chances of winning the title again well beyond them. The final ranking in second place disguised a disappointing season during which two of the club’s most successful players, Surya and Vinay, departed for foreign climes.

The Desperadoes started their season in the Regionalliga with a win over the Academicals, with the latter soon also getting off to a good start defeating the new team from Bremen-Findorff. The rest of the Regionalliga season failed to live up to its promising beginnings, however, with some matches being cancelled.

The high points of the season for many of THCC’s cricketers were undoubtedly the friendly matches against the three visiting teams who came to Hamburg on tour from the UK, as well as the club’s own tours. First up were Crawford’s Commandos from London, followed by Tarzan’s Touring XI from the West Country and last but not least the Swansea Law Society. THCC also sent teams out on tour to the North Sea island of Heligoland, to play the Heligoland Pilgrims again and to Dresden in an unsuccessful attempt to reclaim the Elbe Bowl from RC Dresden.

THCC’s youth teams continued where they left off in 2013. The U19 team won not only its indoor tournament but also went on to win the NDCV U19 outdoor league. The U17 team won its indoor competition. The U15 team came a respectable second in both its competitions and the U11 team continued its steep learning curve upward against mostly older players. Continuing to extend its boundaries and commitment to youth cricket development, THCC hosted not just one but two Twenty/20 Youth Training Camps and also offered free introductory training to newcomers throughout the summer holidays via the Hamburger Ferienpass, the holiday pass for Hamburg’s schoolkids.

It is the THCC Ladies team, however, which deserves special mention here. The THCC Ladies entered the new Ladies Bundesliga at the deep end, often struggling to field 11 players, and equally often making up the numbers with absolute beginners. The Ladies did not win a match, but they did win a great deal of recognition and admiration and there were also several noteworthy individual performances during the season. It was particularly fitting that the Ladies played their first two matches on 18th May under the eyes of an ICC / DCB delegation who had come to Hamburg for the weekend to witness the growth of youth and Ladies cricket in the north of Germany.

In September, as the outdoor season came to an end, THCC launched its new cricket website, www.cricket-hamburg.de, on the occasion of another honourable mention in dispatches, this time in The Nightwatchman, the Widen Cricket Quarterly. And in November, THCC Rot-Gelb was honoured by the DCB as Germany’s cricket club of the year, this award being presented at the DCB Annual General Meeting held at the THCC Clubhouse, Hemmingway.

Overall, it was a year full of cricket achievements both on and above all off the field, and with membership still comfortably exceeding 100 members despite the fluctuation normal in any major city, the club will continue to consolidate and grow with the challenges of playing cricket in Germany.

Der THCC wird weltberühmt.

The Nightwatchman - the Wisden Cricket Quarterly - berichtet über Cricket in HamburgJeder Cricket-Fan auf der Welt kennt Wisden, mit vollem Namen Wisden Cricketer’s Almanack, ein seit 1864 erscheinendes Periodikum, das im Cricketsport den Status von Bibel und Kuran imnehat. Seit 2012 erscheint The Nightwatchman – the Wisden Cricket Quarterly, ein Magazin, das sich ausführlichen und hochqualitativen Artikeln verschrieben hat, die mindestens ein bisschen von Cricket handeln. Im Guardian sagt Matt Thacker, der Herausgeber des Nightwatchman, worauf er und sein Team bei der Zusammenstellung eines Bandes Wert legen: “…quality of writing, geographical mix, split of cricket journalists and ‘outsiders’, gender mix, subject range, mix of big names and unknowns.”

Gleich eine ganze Reihe dieser Kriterien erfüllt ein Text von Crispin Andrews in der neuesten Ausgabe. Der Artikel “Complicated, illogical, effeminate” behandelt die Geschichte des Cricket in Deutschland – und trägt somit wahrlich zum geographischen Mix bei. Der Titel ist anscheinend ein Zitat Adolf Hitlers und benennt, was Hitler an Cricket nicht leiden konnte.

Glücklicherweise fand Mr. Andrews mehr Deutsche als nur Hitler, die sich mit Cricket beschäftigen und die er zitieren konnte. Er fand unter anderem ein paar Mitglieder des THCC Rot-Gelb und seines Schwesterklubs, des Heligoland Pilgrims Cricket Club. Offensichtlich war Crispin selbst froh, diesen Deutschland-Artikel nicht mit Hitler schließen zu müssen, denn er schreibt:

Thankfully, there are a lot of things about modern Germany that Hitler wouldn’t have liked: Jerome Boateng, Sami Khedira and Mesut Ozil – brilliant footballers of African, Tunisian and Turkish descent – lighting up the German national team with flair, physical presence and athleticism. Or The Scorpions, German heavy rock musicians, performing shows to sold out crowds all over the world and writing hit songs about Germany’s friendship with Russia.

And now, it seems, there are Germans who play cricket. Proper rules: pads, gloves and sometimes even helmets.

Last May, 34 of them jumped out of small open boats, onto the beach at Heligoland. There was no mooring place for the Cuxhaven Ferry on this famous little island, which used to be a British colony before the Brits traded it for Zanzibar in 1890. THCC Rot-Gelb Cricket Hamburg were to play Heligoland Pilgrims, a team made up of Hamburg players and friends from other local clubs. The same two sides met at the same place last year for the island’s first cricket match. Some players wore their whites on the ferry. Time was short. A two-day, two-innings, 30-overs-a-side match to get through. A return ferry to catch the following evening.

The game went to a nail-biting finish. The Hamburg captain was caught at long on with nine to win. “An unnecessary bold shot,” Hamburg player Tim Tigges called it. Tigges, who first played cricket at Green Point Cricket Club in Cape Town, wasn’t complaining though. The shot, the tension, as the ball flew towards the boundary fielder, just added to the drama.

Wahre Worte, wenn man unserem eigenen Bericht über dieses Spiel glauben mag. Der Erdinger Alkoholfrei Atlantik-Cup ist sicher ein großartiges Beispiel, wie man den Spirit of Cricket auch in die entlegensten Winkel der Welt führt. Und ein großartiger Gedanke ist es auch, dass Cricket-Liebhaber auf der ganzen Welt nun im Nightwatchman davon lesen. Darin lernen sie, Deutschland mit einer sehr sympathischen Haltung gegenüber Cricket zu verbinden, wenn Andrews ein geschätztes THCC- und HPCC-Mitglied zitiert:

Moritz Hagenmeyer, who bowls “slow-motion donkey-drops” for Heligoland Pilgrims, sees himself as the happy eccentric who plays for friendship, fun and the sheer joy of taking part. Hagenmeyer – who has followed the game since 1981 when he lived in Sidmouth and watched Botham’s Ashes on TV – says: “I can’t really play at all, but my friends know I’m mad, so it doesn’t matter.”

Wer den ganzen Artikel lesen möchte, kann die aktuelle Ausgabe (#7) für kleines Geld als E-Book auf der Site des Nightwatchman herunterladen. Für deutsche Cricket-Liebhaber lohnt sich diese Ausgabe ganz besonders – denn sie enthält gleich noch einen zweiten Artikel über Deutschland: “In search of Felix Menzel – Dan Waddell becomes obsessed by a man who lived for cricket in Nazi Germany”

Anscheinend können die englischen Schreiber nicht anders, als Deutschland nur im Zusammenhang mit der Nazi-Zeit zu nennen. Da ist es nur fair, wenn Crispin Andrews in seinem Artikel abschließend die Retourkutsche bringt:

Tigges thinks that it’s a good job for England that Germans didn’t take to cricket too seriously. “Will, determination, gamesmanship, efficiency, tactical awareness – with all our clichéd characteristics, we’d have been a premier cricketing nation by now,” he says. “But aren’t England used to inventing great games only to see other countries learn to play the game better?”